Kranialer Ultraschall

Einleitung

Der kraniale Ultraschall ist ein weit verbreitetes bildgebendes Verfahren bei neugeborenen und frühgeborenen Kindern. Das Gehirn wird mit dem Ultraschallkopf vor der Schliessung der Fontanellen und Nähte beurteilt. Der Vorteil des Ultraschalls ist eine hervorragende Auflösung, die Portabilität des Gerätes auf die Neugeborenen- und Frühgeborenen-Abteilung und der Verzicht auf ionisierende Strahlung für die Bildgebung. Die meisten Untersuchungen werden beim Säugling unter 6 Monaten durchgeführt.

Die Gehirnoberfläche kann bezüglich dem gyralen Muster und der Reife des Gehirnes beurteilt werden. Bei Säuglingen mit einem Gestationsalter unter 32 Wochen ist das Gehirn glatt mit relativ flachen Windungen und Furchen. Nach 36 Wochen ist das reife Faltungsmusters erreicht. Eine glatte Gehirnoberfläche bei einem termingeborenen Kind kann als gyrale Abnormalität gewertet werden (Lissenzephalie).

Beschreibung des Moduls

Diese Zusammenstellung von kranialen Ultraschallbildern soll die normale Hirnentwicklung von der 24. Schwangerschaftswoche bis zum reifgeborenen Kind aufzeigen. Die fortschreitende physiologische Gyrierung wird aufgezeigt in jeweils 3 Ebenen in coronaler und sagittaler Schnittebene. Es kann von der 24. - 41. Gestatationswoche in der entsprechenden Schnittebene durchgeblättert werden.